Andreas von Arx
Der Rothrister Feuerwehr Kommandant im Interview
Aarau Bei der achten Ausgabe des Aarau Triathlons waren alle 300 Startplätze ausverkauft. Einzelathletinnen- und Athleten, sowie Teams aus sechs Ländern und im Alter zwischen 18 und 67 Jahren standen am Start. Noch bei wolkenlosem Sternenhimmel kurz vor sechs Uhr in der Früh fand das Helferbriefing statt. Eine halbe Stunde später kamen dann auch die ersten Teilnehmenden, meist noch dick eingepackt in Jacken, Mützen und Handschuhen, um sich vor den kalten Morgentemperaturen zu schützen, zur Startnummernausgabe.
Danach ging es an die letzten Vorbereitungen in der Wechselzone im Leichtathletik Stadion Schachen. Fein säuberlich wurden Lauf- und Veloschuhe, frische Kleider, Socken und Tüechli bereitgelegt. Schliesslich will man ja beim Disziplinenwechsel keine Zeit verlieren. Gegen halb acht fanden sich, zeitgleich mit den ersten Sonnenstrahlen, die Teilnehmenden am Beckenrand der Badi Aarau wieder. Der Sprung in das auf angenehme 24 Grad geheizt Nass brauchte an diesem Morgen keine Überwindung.
Nach 500 Metern schwimmen erfolgte der erste Wechsel auf die 20 Kilometer lange Radstrecke, die von Aarau nach Obergösgen und via Lostorf, Stüsslingen und Erlinsbach zurück nach Aarau führte. Auf der Radstrecke waren die unterschiedlichsten Outfits und Fahrräder bei den Teilnehmenden zu sehen. Vom High-Tech Triathlon Rad mit aerodynamischem Visierhelm bis zum ganz normalen Citybike mit Einkaufskörbli war alles dabei. «Genau so soll es sein. Der Aarau Triathlon ist ein Triathlon für alle und ganz besonders für Einsteigerinnen und Einsteiger», sagt OK-Präsidentin Martina Suter, die zugleich auch Präsidentin des organisierenden Vereins Triathlon Club Aarau ist.
Nach der Velorunde ging es auf die abschliessende Laufstrecke. Fünf Kilometer vom Leichtathletikstadion Schachen hinauf zum Entennest und zurück. Im Ziel war die Freude über die erbrachte Leistung bei allen Teilnehmenden sicht- und teilweise auch hörbar. «Auch wenn es am Morgen noch sehr kühl war, hatten wir super Wetter und der gesamte Wettkampf verlief unfallfrei. Auch die Feedbacks der Teilnehmenden waren toll. Für uns war das ein perfekter Triathlon-Tag», freut sich Martina Suter.
pd
Lade Fotos..