Anna Greub
Der wöchentliche Computertreff in Suhr hat auch eine wichtige soziale Funktion
«Die Z 10 von Jura ist enorm beliebt, gerade auch bei Familien mit Teenies, die bisher auf kalte Fertigmilchprodukte gestanden sind», schmunzelt Marco Hirt. Nun können diese zu Hause das ganze Cold-Brew-Spektrum von Macchiato bis zum Cappuccino geniessen und dies auf lange Sicht erst noch einiges günstiger, betont er.
«Schau, wenn man das Symbol mit dem Schneeflöckli drückt, wird der gewünschte Kaffee kalt gebrüht», erklärt er die intuitive Bedienung auf dem Touchdisplay der Z 10.
Besonders angetan ist Marco Hirt von ihrem speziell entwickelten Brühprozess. Während viele konventionelle kalte Kafis meist heiss gebrüht und dann abgekühlt werden, erfolge die ausgeklügelte Extraktion bei der Z 10 mit kaltem Wasser, so dass die Aromen des Kaffees bestens zur Geltung kämen, ohne von Bitterstoffen überlagert zu werden.
Ob nun coole Kaffeegetränke oder heisse Kafis vom intensiven Espresso bis zum hippen Flat White, alles lasse sich übers App auch per Handy individuell kreieren und auslösen, wohlgemerkt ohne die Grundeinstellung zu verändern.
Apropos: «Jedes Neugerät wird bei uns gemäss den Wünschen der Kundschaft programmiert und zusammen mit ihr in Betrieb genommen», unterstreicht Marco Hirt. Die heutigen Maschinen könnten zwar mehr, müssten aber, was etwa die Reinigung oder Wasser-Härtegrad anbelangten, auch richtig erklärt werden.
...sind Reparaturen und Wartungen, auf welche sich die offizielle Servicestelle für alle grosse Hersteller ebenfalls bestens versteht. Bei unserem Besuch in der wohl wohlriechendsten Werkstatt der Welt, wo stets feine Röstaromen und Kaffeeduft in der Luft liegen, wirkte Marco Hirt gerade an einer Jura Giga, die nach 20'000 Kafis einen Service bedurfte – «der Rekord liegt bei genau 215'745 Kafis einer siebenjährigen Maschine», lacht er.
pd
Hima Kaffeemaschinen
Kirchweg 3
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