Zukunft der Zofinger Altstadt: Das Zielbild konkretisiert sich

Zofingen Am 29. April und am 28. Mai 2024 haben zwei Workshops zur Entwicklung der Zofinger Altstadt stattgefunden. Dazu waren rund vierzig Vertreterinnen und Vertreter aus der Gastronomie, dem Gewerbe, der Einwohnerschaft, aus Vereinen, Einwohnerrat, Kommissionen, Stadtrat und Verwaltung eingeladen. Das externe Projektteam hat aufgrund der Ergebnisse der vorhergehenden Analyse Leitgedanken und Massnahmenvorschläge ausgearbeitet. Diese wurden an den Workshops zur Weiterentwicklung der Altstadt diskutiert, verworfen oder konkretisiert und priorisiert.

Analyse mit aktiver Mitwirkung der Bevölkerung

Die breit angelegte Analyse fand zwischen Dezember 2023 und Februar 2024 statt. Sie umfasste eine Bevölkerungsumfrage sowie Spaziergänge mit Seniorinnen und Senioren, Kindern und Jugendlichen. Auch zwei Anlässe mit Unternehmerinnen und Unternehmern, Gastronomen, Gewerbetreibenden sowie Eigentümerinnen und Eigentümern von Liegenschaften gehörten dazu.

An zwei Workshops wurde das Zielbild konkretisiert

Der erste Workshop war von kontroversen Diskussionen um den Themenbereich Mobilität geprägt. Insbesondere bezüglich Parkierung wurden gegensätzliche Interessen deutlich. Beim zweiten Workshop zeigte sich dann ein grosses Übereinkommen bei den vier diskutierten Themenfeldern Freiraum, Publikumsnutzungen, Wohnen und Mobilität. Breiter Konsens war insbesondere bei den Leitgedanken spürbar – beispielsweise bei der Stärkung der Rahmenbedingungen für den Detailhandel und die Gastronomie sowie der Förderung der Wohnqualität oder der Steigerung der Aufenthaltsqualität durch eine stärkere dauerhafte und mobile Begrünung.

Nächste Schritte der Altstadt-Entwicklung

Das Zielbild, welches sich an den Workshops herauskristallisiert hat, wird dem Stadtrat vorgelegt. Auf der Grundlage des bisherigen Prozesses definiert dieser das Zukunftsbild der Altstadt mit den Leitgedanken. Er wird ebenfalls über das weitere Vorgehen zur Konkretisierung der Massnahmen entscheiden. Zudem wird er festlegen, wie die Altstadtentwicklung als dauerhafte Aufgabe verankert werden kann. Zentral dabei ist, dass der Dialog zwischen den verschiedenen Beteiligten weitergeführt wird.

pd